Schuhe sollen modisch sein, zum eigenen Stil passen und selbstverständlich möglichst lange Zeit bequem tragbar sein. Während modische Aspekte bei der Schuhwahl eine Geschmacksfrage sind, hängt die Bequemlichkeit von der Passform der Schuhe ab. Welche Faktoren die Passform beeinflussen und wie man seinen perfekten Schuh findet, das erklären wir hier.
Die drei Faktoren der Schuhpassform
Die Passform eines Schuhs setzt sich im Wesentlichen aus drei Kriterien zusammen: der Schuhgröße, der Schuhweite und der Schuhbreite. Zu genau diesen drei Bereichen bietet der ausführliche Ratgeber von Lashoe eine tolle Übersicht mit nützlichen Hinweisen. Lashoe ist Spezialist für Schuhe, die ideale Voraussetzungen für Menschen mit orthopädischen Problemen bieten.
Die eigene Schuhgröße ermitteln
Studien zeigen immer wieder, dass ein nicht unerheblicher Teil der Erwachsenen Schuhe in der falschen Schuhgröße trägt. Daher ist es vor dem Schuhkauf besonders wichtig, die eigene Schuhgröße zu ermitteln. Wer kein Messgerät für Schuhgrößen zuhause hat, der kann seinen nackten Fuß auf ein Blatt Papier stellen. Jetzt werden der äußerste Bereich der Ferse und die längste Stelle der Zehen auf dem Blatt Papier nachgemalt. Danach misst man die Entfernung zwischen beiden Punkten und kann anhand einer Umrechentabelle die eigene Schuhgröße feststellen.
Die richtige Schuhweite berechnen
Mit dem Begriff Schuhweite ist die Weite des Schuhmodells im Bereich des Vorderfußes gemeint. Sie setzt sich aus der Breite und Höhe des Schuhs zusammen. Wer seine eigene Schuhweite nicht kennt, der kann diese ebenfalls zuhause ermitteln. Dazu wird der Umfang des Vorderfußes an seiner breitesten Stelle gemessen. Anhand dieses Wertes kann man seine eigene Fußweite den Kriterien der Schuhhersteller zuordnen. Sie geben die Weite ihrer Schuhe in der Regel mit den Buchstaben E bis K an. Schuhe der Weite E sind für Menschen mit kleiner Fußweite geeignet. Wer einen extrem hohen Wert bei der Fußweite ermittelt hat, der sollte zu Schuhen der Weite K greifen.
Die Bedeutung der Schuhbreite
Während bei der Schuhweite der gesamte Umfang des Fußballen berücksichtigt wird, spielt für die benötigte Schuhbreite nur die Ballenbreite eine Rolle. Um diesen Wert am eigenen Fuß zu messen, legt man ein flaches Lineal oder Maßband auf den Boden. Nun wird der nackte Fuß auf dieses Maßband gestellt. Dabei muss sich die breiteste Stelle des Ballens über dem Maßband oder Lineal befinden. Übrigens haben die meisten Menschen zwei nicht vollständig identische Füße. Häufig ist ein Fuß etwas größer als der andere.
Deshalb ist es immer sinnvoll, die Messungen an beiden Füßen durchzuführen und sich beim Schuhkauf am höheren Wert zu orientieren. Achtet man darauf, dass die ausgesuchten Schuhe eine optimale Breite, Weite und Größe für die eigenen Füße haben, bieten sie hohen Tragekomfort und unterstützen die Fußgesundheit.