Viele Frauen kennen die stark vergrößernden Kosmetikspiegel allenfalls aus dem Kosmetikstudio. Aber was spricht eigentlich dagegen, so einen Spiegel auch zu Hause aufzustellen? Dieser Artikel zeigt, welche Vorteile ein Kosmetikspiegel haben kann und worauf man beim Kauf achten sollte.
Kein Platz im Bad? Kein Problem!
Das Hauptargument gegen einen schönen Kosmetikspiegel ist häufig der fehlende Platz. Gerade in Mietwohnungen können Bäder zum Teil sehr eng dimensioniert sein. Ein Blick auf die verschiedenen Kosmetikspiegel bei Raum-Blick zeigt allerdings, dass man für einen professionellen Spiegel dieser Art gar nicht viel Platz braucht. Praktisch für kleine Bäder sind beispielsweise Kosmetikspiegel zum Ausziehen oder Ausklappen. Diese Modelle sind äußerst platzsparend und können je nach Bedarf positioniert werden. Diese Variante ist ideal für alle, die sich gern nach dem Duschen schminken oder sich anderweitig ihrer Gesichtspflege widmen.
Es gibt aber auch gute Gründe, den Kosmetikspiegel nicht im Bad anzusiedeln. Manch einer möchte sich vielleicht an seinem vertrauten Platz im Wohnzimmer oder anderswo für den Tag zurechtmachen. In diesem Fall sind stationäre Spiegel besser geeignet. Diese stellt man einmal auf der richtigen Höhe ein und belässt sie dann so. Damit muss man nur noch sich selbst vor dem Spiegel positionieren – und schon kann man loslegen.
Brauche ich ein Ringlicht?
Eine Besonderheit vieler Kosmetikspiegel ist ein eingearbeitetes Ringlicht. Viele Frauen kennen das vielleicht vom Friseur oder aus dem Kosmetikstudio: Das Ringlicht hat den Vorteil, dass es gleichzeitig das Gesicht ausreichend beleuchtet, aber nicht blendet. Diese Technik wird auch häufig beim professionellen Filmen und Fotografieren angewendet. Gerade wer sich gern aufwändig schminkt, wird das Ringlicht lieben. Hiermit erkennt man auch wirklich jedes Detail gut und muss dafür nicht erst warten, bis die Sonne ins Zimmer scheint. Kosmetikspiegel mit Ringlicht sind auch ideal für Räume, in denen für die Gesichtspflege allgemein zu wenig Licht vorherrscht.
Aber Achtung: Ein Stromanschluss in der Nähe des Spiegels ist hierfür natürlich zwingend erforderlich. Wem das alles zu umfangreich ist, der sollte zu einem Taschen-Kosmetikspiegel greifen. Hier entfallen natürlich all die Vorteile eines großen, stationären Spiegels mit eingebautem Licht. Allerdings kann man diesen kleinen Helfer wirklich jederzeit aus der Tasche zaubern und auch unterwegs mal eine Kontur nachzeichnen. Praktisch für alle, die viel unterwegs sind und sich ihrer Kosmetik gern auch mal in einem öffentlichen Bad oder einer Zugtoilette widmen (müssen).
Übrigens: Kosmetikspiegel müssen nicht hässlich sein und immer diesen gewissen Zahnarzt-Charakter haben. Es gibt auch durchaus einige Designmodelle, die sich nahtlos in eine moderne Wohnung einfügen können. Es lohnt sich, hier auf die Details und die verschiedenen Ausführungen zu achten. Dafür, dass er uns täglich ein hilfreicher Partner ist, verdient der Spiegel deutlich mehr Aufmerksamkeit, als er üblicherweise bekommt.