Der Streit über die richtige Kosmetik wird meist ähnlich energisch geführt wie der über die richtige Ernährung. Immer wieder tauchen neue Weisheiten und No-Gos auf. Dieser Artikel zeigt, worauf man beim Kauf von Cremes, Duschbädern und Co. wirklich achten muss.
Wichtig sind die Inhaltsstoffe
Wer sich ein Bild von einem Kosmetikprodukt machen möchte, sollte peinlich genau auf die Inhaltsstoffe achten. Das gilt nicht nur für Allergiker, die bestimmte Produkte gar nicht erst vertragen. Wie die Inhaltsstoffe zusammengesetzt sind, sagt auch etwas über die Qualität des Produktes aus. Gute Kosmetikprodukte bestehen aus nur wenigen Inhaltsstoffen. Das kann man anhand des Sortiments von Kosmetikfuchs gut erkennen. Hochwertige Produkte, wie etwa das Aloe Vera Gel oder die hautneutrale Basis Reinigung, wurden auf das Wesentliche reduziert. Das garantiert eine maximale Hautverträglichkeit, denn: Je weniger Zusatzstoffe im Produkt enthalten sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Unverträglichkeit.
Aus genau diesem Grund werden auch Produkte für Babys üblicherweise mit einem Minimum an Zusatzstoffen hergestellt – und zählen deswegen unter Kosmetikern und Dermatologen als besonders verträglich. Bei Kosmetikprodukten kommt es vor allem auf Öle, Fette und Wachse an. Diese pflegen die Haut auf natürliche Art und Weise. Bei Naturkosmetik-Produkten werden diese Stoffe üblicherweise aus Pflanzen gewonnen. Fettfreie Produkte, wie das bereits genannte Aloe Vera Gel, sind nur bei überdurchschnittlich fettiger Haut zu empfehlen. Hier können solche Produkte helfen, den Fettstoffhaushalt der Haut zu regulieren und wieder auf ein normales Niveau zu bringen.
Was passt zu meiner Haut?
Egal, ob es um einen Lippenstift, eine Bodylotion, einen Rasierschaum oder Haarspray geht: Bei Kosmetik dreht sich alles um den Kontakt von bestimmten Stoffen mit der Haut. Hier ist der Hauttyp entscheidend. Aber Achtung: Es gibt nicht den „einen“ Hauttyp. Es kann zum Beispiel gut möglich sein, dass jemand trockene Gesichtshaut, aber fettige Kopfhaut (und dadurch auch schnell fettende Haare) hat. Sollte Unklarheit darüber bestehen, für welche Körperregion welches Pflegeprodukt besser geeignet ist, kann man vor dem Kauf einen Check bei einem Dermatologen oder einem Kosmetiker machen.
Grundsätzlich gilt: Fettige Haut verträgt sich am besten mit Produkten, die selbst nicht fetten. Trockene Haut braucht viel Pflege und die bereits benannten Öle, Wachse und Fette. Dass der Markt für Kosmetikprodukte gut gefüllt ist, ist kein Zufall. Tatsächlich gibt es nicht das eine Produkt, das für alles verwendet werden kann. Daher ist es auch keine Schande, wenn man sich beim Finden des richtigen Produkts Zeit lässt und viel ausprobiert. Viele Menschen finden früher oder später „ihre“ Lieblingscreme, ihr Lieblingsshampoo etc. – weil es perfekt zum Haut- bzw. Haartyp passt und vielleicht obendrein noch den individuellen Geschmack bezüglich eines Duftes trifft. Der Weg dahin kann allerdings durchaus lang sein.