Jacken sind gerade in der kälteren Jahreszeit ein essenzieller Teil der Garderobe für Damen. Und das nicht nur als wärmendes Kleidungsstück. Vielmehr ist die Jacke ein Teil des Outfits, der sofort ins Auge fällt, wenn man der Trägerin begegnet. Unweigerlich richtet man die Blicke auf die Art der Zusammenstellung des Outfits und liest dabei den Modestil der betreffenden Person heraus. Jacken gibt es in vielen Farben, Designs und Längen.
Welche Arten von Jacken sind derzeit im Trend?
Eine der beliebtesten Jacken ist die Steppjacke. Sie ist erhältlich in Längen bis zur Taille, bis hin zu knöchellangen Modellen, die dann als Mantel gelten. Optisch ist es das Design der Nähte, an dem man eine schicke Steppjacke erkennt. Diese Nähte können wellenförmig, sich überschneidend oder einfach horizontal verlaufen. Bei manchen Modellen heben sich die Nähte durch die Farbe des Garns vom Gesamtbild ab. Steppjacken und -Mäntel sind mit Daune oder Synthetik gefüttert, um den Körper auch bei sehr tiefen Temperaturen warmzuhalten.
Der Blazer – das Chamäleon unter den Damenjacken – farbenfrohe Trends für 2022
Der Damenblazer ist ein zeitloser Dauerbrenner, bereits seit etwa 60 Jahren in der Modewelt etabliert ist. Früher wurde er eher ausschließlich im eleganten Stil getragen. Heutzutage präsentiert er sich in vielen Fällen auch als Teil eines Casual Outfits. Zu Jeans sind Farben wie kräftiges Pink, Grün oder Lila bei Damenblazern im Trend. Zu Jeans passt ein Blazer mit schmalem Revers gut, während ein breites Revers eher mit eleganter Kleidung in Verbindung gebracht wird. Zurzeit sind aber auch Kontraste angesagt – sei es in Form von Stilbrüchen, Color Blocks oder in Form von anderen Brüchen mit “normalen” Konventionen der Modewelt.
Welche Jacken waren 2021 am beliebtesten?
Das Jahr 2021 war in der Modewelt vielfach von Kombination aus bedeckten Farben geprägt. Dennoch haben sich trendige Designs und Materialien aus Jahrzehnten in der Modewelt bis heute gehalten. Die klassische Lederjacke in Schwarz mit breitem Revers ist ein Beispiel von vielen. Nicht zu vergessen sind natürlich die Strickjacken und -Mäntel im Norweger-Look, die sich auch in Kombination mit einem Pullover gleichen Musters gut als Twinset machen. Im Jahre 2021 wurden unter anderem folgende Jacken getragen:
- die klassischen Jeansjacken mit Taillenbund
- Strickjacken und -Westen in herbstlichen und bedeckten Farben
- Kleider, Mäntel und Jacken aus Strick mit Norwegermuster
- Longjacken als Toplayer oder Mantel
- Ledermäntel und -Jacken in allen Variationen
- Jacken und Mänteln aus Teddystoff in bedeckten Farben
- Übergangsjacken mit Kapuze, Sweat-Hoodies
Was für Jacken sind im Winter 2022 angesagt?
Für diesen Winter sind Parkas, Steppjacken und Daunenmäntel eine gute Wahl. Letztere zeichnen sich durch ihr besonders isolierendes, wärmendes Naturmaterial aus, sind jedoch bei Tierschützern umstritten. Es kommt natürlich auf die Qualität des Obermaterials und Futters einer Winterjacke an, zum Beispiel auch darauf, dass es nicht klumpt oder durch das Einlaufen des Obermaterials sichtbar wird. Die Farben Olivgrün, Schwarz, Grau und Braun liegen derzeit bei Winterjacken und -Mänteln im Trend. Es lassen sich viele Arten von Jacken mit Röcken, Hosen oder Mänteln kombinieren, wie zum Beispiel die knielange Strickjacke, welche sich an den kühlsten Wintertagen gut als Midlayer eignet.
Welche Jacken tragen sich am besten an kalten Tagen?
Natürlich jene, die den Körper vor Nässe, Wind und Kälte schützen, atmungsaktiv und dazu schick sind. Wer Nägeln mit Köpfen machen will, schützt auch Knie und Beine mit einem Mantel oder zumindest mit einem Kurzmantel. Die Übergänge zwischen Jacke, Longjacke und Kurzmantel sind fließend, zumal es letztlich im Ermessen des Herstellers liegt, wie er den Artikel bezeichnet. Mit Westen und Jacken aus Strickmaterial kann man nichts verkehrt machen, denn diese lassen sich gut an sehr kalten Tagen als Futter unter dem Mantel und an Übergangstagen als Toplayer tragen. Mittlerweile sind Longjacken und Kleider aus so dickem gestricktem Material erhältlich, dass sie bisweilen den Mantel ersetzen können.